Verkehrsmanagement in der Agglomeration St.Gallen-Bodensee
Das Strassenverkehrsnetz in der Agglomeration St.Gallen ist hoch belastet und in Teilbereichen zu Spitzenzeiten sogar überlastet. Aufgrund der angestrebten Verdichtung der Zentren wird sich die Situation noch verschärfen.
Mit Verkehrsmanagement kann die bestehende Infrastruktur optimaler genutzt und der Verkehrsfluss möglichst lange auf dem heutigen Niveau gehalten werden. Dazu setzt man auf eher kurzfristige Massnahmen, die grundsätzlich ohne grössere bauliche Massnahmen auskommen. Um das steigende Verkehrsaufkommen auch langfristig zu bewältigen, reichen die bestehende Infrastruktur und deren Management nicht aus und es braucht die 3. Röhre mit Teilspange und Liebeggtunnel. Das Verkehrsmanagement dient dann als flankierende Massnahme.
Angedachte Massnahmen sind Pförtneranlagen (Lichtsignalanlagen), Lichtsignalsteuerung, ÖV-Bevorzugung und Stauraummanagement (Detektoren zur Erfassung der Rückstaulängen). Diese sind das Ergebnis der Zusammenarbeit der Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden, der Stadt St.Gallen sowie der AGGLO St.Gallen-Bodensee.