Der St.Galler Kantonsrat hat diese Woche einen deutlichen Entscheid zum Standortförderungsprogramm 2015-2018 gefällt. Die Regierung wird beauftragt, in Abstimmung mit den Kantonen Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, dem Fürstentum Liechtenstein und dem Land Vorarlberg sowie unter Einbezug der Agglomerationen einen eigenständigen, trinationalen Metropolitanraum St.Gallen-Bodensee zu initiieren.
Metropolitanregionen als Motoren der Entwicklung
Die Region St.Gallen-Bodensee ist eine auch im internationalen Kontext potente Wirtschaftsregion. Die Bedingungen für eine Metropolitanregion nach schweizerischen Massstäben sind erfüllt. Im Wissen darum, dass Städte und Metropolitanregionen Wachstumstreiber sind, ist Thomas Scheitlin, Präsident der Region Appenzell AR - St. Gallen - Bodensee überzeugt: “Damit werden die Chancen besser sichtbar gemacht – nach innen und nach aussen – und die Region als Zukunftsregion gestärkt. Dies trägt nachhaltig zur positiven Entwicklung der Ostschweiz bei und schafft so attraktive Arbeitsplätze und hohe Lebensqualität.“
Gute Karten bei nationalen Verteilkämpfen
Der Status einer Metropolitanregion ist wichtig, wenn es in Zukunft bei nationalen Verteilkämpfen darum geht, Mittel zu sichern, um die Region nach innen und aussen besser zu erschliessen. Der Raum St.Gallen-Bodensee weist hier schweizweit nachweislich den grössten Nachholbedarf auf. Für Rolf Geiger, Geschäftsleiter der Region Appenzell AR - St. Gallen – Bodensee steht fest: „Die Ostschweiz muss sich jetzt bei der beim Bund anstehenden (Neu)definition der Metropolitanregionen in die Diskussion einschalten“.
Kontakt:
Rolf Geiger, Geschäftsleiter Region Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee, 071 227 40 71 / 079 547 54 61. Thomas Scheitlin, Präsident Region Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee, Tel. 071 224 53 21
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